Kolping Radler - 20.08.2025

Ins Frankenland man gerne radelt. Unter diesem Motto trafen sich 20 (in Worten: zwanzig) Kolpingbrüder, um nach Allersberg zu radeln. Das war ein neuer Teilnehmerrekord. Bei bestem Radlwetter machte man sich auf den Weg. Der erste Stopp war wie immer am Staufer Berg. Hier trafen wir heute sogar auf echte vierbeinige Esel. Die zweibeinigen Drahtesel-Besitzer fuhren dann flott weiter über Berngau nach Wolfsricht. An der Bruder-Klaus-Kapelle war der nächste traditionelle Halt zu einer kurzen Einkehr. Passend zur Einkehr, brachte der Wolfsrichter Ortschef Karl K. eine Flasche "Weihwasser" mit Birnengeschmack vorbei. Beim letzten Mal noch verschmäht, wurde sie diesmal dankend angenommen.

20 stramme RadlerEselshaltHalt bei StaufBruder Klaus Kapelle

Entgegen den sonst üblichen Klängen in einer Kapelle erschallte ein vielstimmiges Trullala auf den Spender. Mit neuem Sprit versorgt ging es weiter über Möning und Schwarzach nach Reckenstetten. Dort wurden wir von einer Baustelle gestoppt, an der es nicht weiterging. Hier mussten wir, was für Kolpingradler eigentlich nicht üblich ist, umkehren und uns einen anderen Weg suchen. Zum Glück hatten wir ortskundige Pfadfinder dabei, die uns den rechten Weg wiesen. War zwar etwas holprig, aber fahrbar. So dauerte es nicht mehr lange bis wir Allersberg erreichten und das Gasthaus "Goldener Löwe" uns erwartete. Schnell war der Biergarten von uns besetzt, auch die hinzugekommenen Autofahrer fanden noch einen Platz. Die Braunsche Cousine versorgte uns mit Getränken und Essen. Leider war der beliebte Rehbraten aus, wahrscheinlich wurde in den letzten Tagen keins überfahren, aber auch so fand jeder ein sehr leckeres Gericht für sich. Schon folgte die nächste Gesangseinlage. Unser Kassier Franz E. hatte Geburtstag. Im Vertrauen auf die Fütterung seiner Kasse stimmten wir für ihn das weltberühmte Geburtstagslied an.

Bruder Klaus Kapellevor ReckenstettenGoldener LöweKurz vor Postbauer-Hengbild

Kaum war der letzte Ton verklungen und jeder nochmal auf der Toilette, ging es wieder Richtung Heimat. Über Seligenporten, Postbauer und Pölling erreichte jeder dann nach ungefähr 40 Kilometern sein Zuhause mit den auf ihn wartenden Sofas.

Statistik: 20 Radler!!, 4 Autofahrer, roundabout (Anmerkung der Radaktion: Karussell. Wahrscheinlich ist ungefähr gemeint. „round about“) 40 km

Text und Bilder: Günter S., Stephan W.

 

Allersberg "Goldener Löwe" - a schware Partie

Ton einschalten, Burschen!

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