Kolping Radler 05.07.2023

Der morgendliche Blick aus dem Fenster verhieß nichts Gutes. Überall dichte dunkle Wolken und tatsächlich begann es kurz nach 8 Uhr zu regnen. Meine amerikanische WetterApp behauptete aber, dass es kurz vor 9 Uhr zum Regnen aufhören wird. Und - es hat gestimmt. Also rauf auf Rad und zum Johanneszentrum geradelt. Neun alte Männer hatten auch keine Angst vor dem Regen, der vielleicht noch kommen könnte, und ich sind dann nach Stöckelsberg zum Gasthaus Kellermann aufgebrochen. Keine Experimente mit der Fahrstrecke, hätte sich auch nicht rentiert, da alle einen Elektromotor eingebaut hatten. Also Kanal - Unterölsbach - Mitterrohrenstadt - Reicheltshofen - Häuselstein - Söckelsberg.

10 Mann und ein Befehl Kanal bei Berg Kunst am Kanal Reichelsthofen

In Stöckelsberg gab es mal wieder ein Kreuz, dass von uns noch nicht heimgesucht wurde. Natürlich Foto. Kurz nach 11 Uhr waren wir bei der Wirtschaft. Es war gerade noch rechtzeitig. Kaum haben wir Platz genommen begann es auch schon zu regnen. Der Wirt hat uns noch angeboten die Fahrräder unterzustellen, ging aber nicht mehr, da es wie aus Eimern gegossen hat. 2 Radfahrer haben noch auf anderen Wegen zu uns gefunden. Der Rest in Form von 7 Autofahrern hat uns auch noch beehrt. Wirt Kellermann hatte eine reichhaltige Speisekarte vorbereitet und so gab es vom Braten und Schnitzel alles bis zu Bratwürsten, sauer, süß oder mit Ketchup.

Radler20230705 6 Kellermann Kirschen Oberölsbach

Die WetterApp versprach ab 13 Uhr keinen Regen mehr. Also raus aus der Kneipe und rauf aufs Rad. In Unterrohrenstadt hat es noch etwas getröpfelt, hat uns aber nicht richtig nass gemacht. In Oberölsbach haben ein paar Radler noch ein paar Pfund Kirschen gekauft. Kurz hinter Loderbach haben wir noch Feuerwehr, Notarzt und Sanitäter gesehen, die bei einem Unfall helfen mussten. Ein 84-jähriger Mann fuhr direkt in das Auto einer 71-jährigen Fahrerin. Da wir keine Stalker sind, haben wir die Kräfte helfen lassen und sind weiter gefahren. Wie immer trennten sich unsere Weg an der Kanalunterführung am Berliner Ring.

Fazit: über 40 km, trocken trotz großer Regengüsse angekommen, 10 + 2 Radfahrer, 7 die von vornherein Angst vor dem Regen hatten.

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