Kolping Radler 06.09.2023

Der erste Monat mit "r" steht im Kalender, also wieder die Zeit mal einen Fisch zu essen. Aber woher soll man eine Wirtschaft nehmen, die für 20 Radler die Tore öffnet und dann vielleicht noch Fisch anbietet? Leisereiter und Heimatdichter Fritz I aus W. konnte nach endlosen Telefonaten noch eine Wirtschaft klar machen: Weisses Kreuz in Altenthann (Anmerkung der Redaktion: In Franken schreibt man weiß mit "ss"). Ob die Fisch haben ist egal, Bier und Sitzplatz sind viel wichtiger. Bei annehmbaren Temperaturen ging es vom Johanneszentrum los. Bei der Kreuzung nach Beckenhof hatten wir schon den ersten Ausfall. Das Rad von Hans. S. aus N. war plötzlich platt. Also abholen lassen und weinen. Weiter zu den berühmten Kugeln am Kanal. Keine Bilder gemacht, haben wir schon ein paar zuhause. Von dort über Elspa nach Gandenberg, sehr interessantes Bild, da kurz vorher ein Lkw das alte Tor über die Straße platt gemacht hatte. Dann Hagenhausen und nach Altdorf. Altdort die Stadt der Kreisverkehre. Wir sind mindestens 4 mal im Kreis gefahren, keine Ampel weit und breit.

18 Radler Radler20230906 2 Radler20230906 3 Chez Weisses Kreuz

In Altdorf kleinen Umweg gegönnt, Motto: "Altdorf wo es keiner kennt". Nach Auffinden der Hautstraße nach der Autobahn auf einen Schotterweg eingebogen, der uns direkt nach Altenthann zum "Weissen Kreuz" brachte. Fast, auch hier ein kleiner Abstecher ins unbekannte Altenthann. Im "Weissen Kreuz" einen Platz auf der Terrasse gefunden. Nach uns erreichten noch ca. 40 Radfahrer des Alpenvereins Neumarkt die Wirtschaft, die mussten alle drinnen sitzen, so ist das Leben. G'schmakiges Essen, zivile Preise und manches Spezialgericht haben uns den Aufenthalt sehr kurzweilig gestaltet.

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Kurz vor 13 Uhr gings nach Hause. Fritz I. zeigte uns noch Wallersberg, ein idyllisch gelegener Ort ohne Anschluss an andere Straßen, zwar nicht am Arsch der Welt, aber man kann ihn von dort aus sehen. Lange Rede, kein Sinn, verfahren! Also zurück nach Grünsberg. Rechts rum, schei... links rum wäre besser gewesen. Aber dann Rasch - Oberölsbach - Berg und Ende Gelände. Eine Ausfahrt, die jedem gefallen hat.

Fazit: Super Wetter, 18 Losfahrer, ein Fahrer verlustig, 2 Autofahrer, umare 55 km, 843 Höhenmeter aufwärts.

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