Kolping Radler 17.08.2022

Die Ausfahrt stand ganz im Zeichen des Jura-Volksfestes. Es war der Tag der Senioren und da bei uns einige Senioren mitfahren, müssen wir auf jeden Fall so schnell sein, dass  man seine geschenkten Biermarken und das halbe Hähnchen noch einlösen kann, denn die Ausgabezeiten sind streng limitiert.

Das Ziel für das Mittagessen befand sich in Postbauer-Heng und hieß Stiegler. Also keine allzuweite Entfernung und die Rückfahrt kann man, wenn es sein muss, ganz kurz halten. Nur wo fahren wir auf dem Hinweg entlang? Wir mussten die Anfahrt bis 11:30 Uhr  hinauszögern, damit wir nicht vor verschlossenen Türen stehen. Die erste Verzögerung baute Fritz I. aus W. ein. Nach gut 500 m hatter er schon keine Luft mehr im Hinterrad. Aber Glück im Unglück. In der Mistelbacher Allee gibt es eine Service Station für Radler und genau da hat er gehalten. Also Luftpumpe angeschlossen und los. Pustekuchen. Die Luft wollte nicht in den Reifen. Aber nachdem 5 Radler ihre Notfallpakete durchsucht hatten, fand einer einen Adapter und das Problem war gelöst. Also weiter unten am alten Kanal bis zur Abzweigung zur "Schmidmühle". Vor nach Reichertshofen, Verzögerung am Wegekreuz eingebaut. Durch Reichertshofen durch nach Berngau von dort nach Tyrolsberg. In Tyrolsberg festgestellt, bis der Wirt aufmacht, haben wir noch 45 Minuten Zeit, wir brauchen einen Umweg.

Start am 17.08.2022Reichertshofen Wegekreuz Pavelsbach an der Heide

Der Umweg war schnell gefunden. Nach Köstlbach und von dort rüber "An der Heide" und beim Sportplatz des TSV Pavelsbach die Zeit bis zur Öffnung abgewartet. Noch mal kurz reintreten und beim "Stiegler" das belohnende Getränk bestellen. Die reichhaltige Speisekarte wurde durchgelesen und jeder fand was leckeres. Und was das schönste war, die Gerichte kamen anscheinend nicht aus der Ukraine und waren daher sehr preiswert.

Bratwurst

Eine Novum gab es noch beim Stiegler. Kein einziger Autofahrer ist zu uns gestoßen. Habe ich bis jetzt noch nicht mitgemacht. Schnell aufessen, denn wir mussten ja noch zum Volksfest. Darum immer an der Bahn entlang. In Woffenbach die gesperrten Straßen ignoriert und schon waren auf dem Volksfest. Einen Platz gefunden und sofort die Marken eingelöst. Wie gesagt, waren nur begrenzt gülltig. Günther G. aus P. hat mit seinen Marken den ganzen Tisch versorgt. Danke schön. Jetzt hätten wir noch einen Offiziellen für ein paar Biermarken gebraucht. Leider war der verhindert. Schade. 

Volsfest aussen Freimarken

Die Radlgruppe hat sich dann nach und nach aufgelöst. Eine gelungene Ausfahrt.

Fazit: 13 Radler, 0 - in Worten: Null, Autofahrer. Nur ca. 35 km (da müssen wir aufpassen, dass uns die Radlmoila nicht in Grund und Boden fahren). Einmal Luft nachgepumpt.

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