Kolping Radler 31.08.2022

Mal wieder eine ganz normale Radltour. Das Ziel ist das Gasthaus "Kellermann" in Stöckelsberg. Eine Tour die schon zigmal gefahren wurde. Also, was soll passieren? Wir hätten wieder den Berg über Hagenhausen nehmen können, Günther S. aus P. hätte sich bestimmt gefreut, aber diesemal ganz harmlos ohne große Steigung - aufwärts. Anfahrt ganz normal über Ludwig-Donau-Main-Kanal bis Unterölsbach, dann nach Mitterrohrenstadt und dort den Himmelsweg nach Reicheltshofen aufwärts gestrampelt. Bei der Agnes kurz gehalten, leider wurden uns keine Erfrischungen gereicht. Von dort nach Häuselstein und schon waren wir in Stöckelsberg.

Die erste Überraschung lag für Fritz I. aus W. im wahrsten Sinne des Wortes auf der Straße. Fritz feierte an diesem Tag Geburtstag und dann haben wir ihm als kleines Geschenk eine Dame in den Weg gelegt, er war mit dem Auto unterwegs. Kaum hat er gehalten, ist die Dame aufgesprungen und hat es sich auf den Beifahrersitz bequem gemacht und Fritz aufgefordert sie nach Hause zu fahren. Was dort passiert ist entzieht sich unserer Kenntnis. Als er dann ins Wirtshaus kam, hat er recht geschmunzelt, tja.

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Im Gasthaus lies Volksschauspieler Franz-Xaver H. Jubilar Fritz mit selbstgetexteten Gedichten hochlebenn. Danke für die netten Geburtstagswünsche. Als nächstes war aber dann Franz-Xaver H. aus N. dran. Vor drei Radltouren hat er sich ganz überraschend als einziger Teilnehmer das Bergtrikot der Radltour "Kastl" erkämpft. Dank der fleißigen Heimarbeit von Stephan W. konnte im das offizielle "Kolping-Radler-Berg-Trikot" überreicht werden. Mal schauen wer sich als nächster ein Trikot erkämpft, das "Rosa Trikot" vom Giro d'Italia würde bestimmt manchem stehn. Nach so viel Show endlich essen. Wie immer kostengünstig und gut.

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Gesättigt gings dann nach Hause. Die Verbindungsstraße vom Stöckelsberg nach Mitterrohrenstadt hat es in sich, Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 60 km/h sind machbar. Gott sei Dank keinem was passiert. Wem die Beine gezittert haben konnte dann bei einem Freibier in Oberölsbach wieder runterkommen. Wer war der Spender? Egal, Hauptsache es gibt mal wieder eines. Damit das Kraut noch fett wird, hat es kurz vor der Ankuft zu Hause auch noch geregnet, besser gesagt, geschüttet.

Fazit: Ca. 44 km (die Mädles haben uns jetzt bald eingeholt, aber wir haben mehr getrunken 😉), 357m aufwärts (nicht schlecht), 11 Radler und 4 Autofahrer.

Nachtrag: Ein schneller Leser konnte mir folgendes mitteilen: Freibier wurde von Bernhard S.(chwenzl) spendiert, ein alter Arbeitskollege von Franz E. aus N., schön wenn man solche Arbeitskollegen hat.  

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